Amalgamausleitung = Entfernung von Bestandteilen aus
Amalgamfüllungen, die sich im Körper
abgelagert haben mit Hilfe von entgiftenden Substanzen oder
Medikamenten
Bevor Sie Amalgamfüllungen entfernen lassen , sollte dies gut durchgeplant werden.
Besonders das Legen einer neuen Füllung und das Herausbohren sind besonders belastend, da dabei sehr viel Quecksilberdampf frei werden und über die Nasenatmung direkt ins Gehirn gelangen kann. Da der Zugang zum Gehirn über die Blut-Hirnschranke für viele entgiftende Substanzen behindert ist, kann das Gehirn nur sehr schwer entgiftet werden.
Das sollte aber kein Grund sein, Amalgamfüllungen in den Zähnen zu belassen. Auch aus den alten Füllungen entweicht ständig Quecksilberdampf.
Wer zum Beispiel Asbest in der Wohnung als Brandschutz hat, belässt dieses ja auch nicht dort, weil die Entfernung so gefährlich ist, sondern beauftragt einen Fachmann zur Entfernung.
Folgende Maßnahmen können getroffen werden, um die Entfernung sicher zu machen:
Zahnärztin, Zahnarzt und Helferin sollten sich ebenfalls schützen; zum Beispiel über einen goldbeschichteten Mundschutz.
Nach der Entfernung , wie viele Jahre sie auch schon her sein mag, ist es notwendig eine Ausleitung durchzuführen. Es sollte
geprüft werden, ob noch alte Amalgamfüllungen unter neuen Füllungen vorhanden sind.
Auch sollte daran gedacht werden, die neuen Materialien auf Verträglichkeit zu testen.
Die Verträglichkeit kann kinesiologisch getestet werden. Empfehlenswert ist aber in jedem Fall ein Allergietest mittels LTT = Lymphozytentransformationstest und BDT= Basophilengranulationstest.
Ausleitung beschreibt , dass etwas aus dem Körper"hinaus geleitet" wird. Dies kann eine bloße Information sein oder aber auch ein Stoff. Im Falle der Schwermetallausleitung ist es dann eben ein Schwermetall. Die meisten Metalle sind Schwermetalle, was sie an sich nicht besonders auszeichnen. Das spezifische Gewicht macht das Metall zu einem Schwermetall. Nur gibt es unter den Schwermetallen eben auch solche, die für den Menschen toxisch sind oder ab einer bestimmten Menge toxisch werden.
Bei der Schwermetllausleitung wird unterschieden, ob es sich bei der Bindung zwischen dem ausleidenden Stoff und dem Metall um eine feste Bindung (Chelator / Chelattherapie) oder um eine reversible Bindung handelt. Manche Weitere Unterschiede sind, ob der Stoff ins Blut aufgenommen werden kann oder nach der Einnahme im Darm verbleibt.